Unsere Grundsätze und Ziele


Karibu-Kinderhilfe unterstützt und fördert die Selbsthilfe

  • Lebensqualität und Zukunftsperspektiven von benachteiligten Kindern sollen verbessert werden.
  • Vor allem Kinder aus sehr armen Familien und Waisenkinder erhalten die Chance zur beruflichen Ausbildung.
  • Kinder mit Behinderung sollen eine gute Schul- und handwerkliche Ausbildung erhalten, um später selbständig den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Sie sollen nicht zum Auswandern gezwungen sein, sondern in ihrer Region verwurzelt bleiben.
  • Kinder sollen Liebe, Verständnis und Respekt erfahren.
  • Eine Erziehung, bei der Charakterbildung und Vertrauen in die eigene Fähigkeit im Vordergrund stehen. Knaben und Mädchen sollen gleichberechtigt erzogen werden.
  • Ausreichende Ernährung.
  • Kranke und invalide Kinder erhalten medizinische Unterstützung.
  • Nur Unterstützung von Schulen, die seriös geführt werden.
  • Karibu Kinderhilfe bietet Gewähr, dass ihre Unterstützung langfristig und nachhaltig ausgelegt ist.
  • Albinos werden aus der Isolation befreit und gefördert.
  • Nutzung der Solarenergie und teilweise Selbstversorgung durch Gemüse- und Maisanbau.

 

Beiträge und Projekte

 

1.  Wir organisieren Projekte oder beteiligen uns an Projekten:

  • Bau und Weiterausbau von Schulen
  • Anschaffung von unentbehrlichen Einrichtungen und Apparaten

2.  Wir richten Beiträge aus:

  • für bedürftige und behinderte Kinder / Stipendien
  • für Wohnen / Ernährung / Hygiene, sauberes Wasser
  • für medizinische Betreuung (Operationen/Medikamente)
  • für Geräte zur Rehabilitation (Gehhilfen u.a.)
  • an die Internats-, Ess- und Schulkosten
  • an die Weiterbildung der Lehrer

Wir beschränken uns ausschliesslich auf Projekte in Tansania.

 

Wir arbeiten unentgeltlich und kostenbewusst

 

Die Verantwortung für einen effizienten Einsatz der Spendengelder steht an erster Stelle. Der Stiftungsrat arbeitet unentgeltlich (Geschäftsführung und Projektbetreuung), die Spesen werden von den einzelnen Mitgliedern grösstenteils selbst getragen. Wir pflegen eine laufende Kommunikation mit den Partnern vor Ort. Jedes Projekt wird sorgfältig evaluiert und budgetiert. Grössere Projekte (Bauten) werden von geeigneten Fachpersonen vor Ort kontrolliert und überwacht. Nach Beendigung eines Projektes ist der Stiftung eine Schlussabrechnung mit Belegen vorzulegen.

 

Mitglieder des Stiftungsrates oder freiwillige Helfer/Fachleute aus der Schweiz engagieren sich persönlich vor Ort durch Mithilfe bei der Planung und/oder der Projektausführung. Die Finanzierung erfolgt direkt, sie geht nicht über staatliche oder kirchliche Institutionen.

 

Unsere Partner in Afrika

 

Wir arbeiten mit vertrauenswürdigen Führungskräften vor Ort zusammen, welche langjährige Erfahrung in der Betreuung und Schulung von Kindern/Jugendlichen besitzen. Es sind ausgebildete, einheimische Personen, die mit den Bedürfnissen ihrer Landsleute vertraut sind. Die Infrastrukturen (Schulen, Spitäler), die Organisation und das Personal sind auf langfristige Entwicklung, auf Nachhaltigkeit ausgerichtet.

 

Unsere Partner-Institution in Tansania, die Schwestern-Kongregation CDNK ist im Christentum verankert, nimmt aber in den Schulen Kinder aus allen Religionen auf. Sie führen staatlich bewilligte Schulen, Spitäler etc., ist jedoch als gemischt- oder privatrechtliche Organisationen auf Unterstützung angewiesen, um ihren Leistungsauftrag zu erfüllen.

 

Wir sind mit unseren Ansprechpartnern in persönlichem Kontakt. Wir sorgen dafür, dass die Spenden nicht an anonyme Empfänger gehen.

 

Behinderte Mitschülerinnen und Mitschüler werden von Gspänli betreut.

Schwarze Schüler und Albinos in einem fröhlichen Zusammensein.

Die Kinder lieben Bewegung. Fussball in der Freizeit ist gefragt.

Der blinde Jonas liest mittels Braille-Schrift.